Artenschutzfachliche Untersuchung von Bäumen

 

Insbesondere ältere Bäume, die bereits einen höheren Totholzanteil, oder gar eine Höhlung oder eine Spalte im Stamm aufweisen können zahlreichen geschützten Tierarten Fortpflanzungs- und Ruhestätten bieten. Das können neben diversen höhlenbrütenden Vogelarten und Fledermäusen auch Insekten wie beispielsweise holzbewohnende Käferarten und Hornissen oder Kleinsäuger, wie z. B. Schlafmäuse sein.

 

Müssen Bäume im Zuge von Baumaßnahmen oder beispielsweise aus Gründen der Verkehrssicherheit beseitigt werden, so fordert die Naturschutzbehörde häufig eine artenschutzfachliche Untersuchung der Bäume.

 

Im Rahmen der artenschutzfachlichen Untersuchung werden alle tatsächlich im und am Baum vorkommenden Arten und deren Fortpflanzungs- und Ruhestätten erfasst.